Labor für erweiterte und virtuelle Realität
Hochschule Coburg
Folgen Sie uns in die neuen Forschungsgebiete der erweiterten und virtuellen Realität
Parallel zur Forschung beschäftigt sich unsere Arbeit mit den Möglichkeiten und Herausforderungen, die uns eine immer stärker digitalisierte Welt bieten. Unsere Mission besteht darin, die Interaktion mit teils digitalen teils physischen Produkten im Internet der Dinge zum Vorteil der Menschen zu gestalten.
Dazu setzen wir auf Nutzerzentrierung bei Analyse, Entwurf, Entwicklung und Evaluation von neuartigen Benutzungsschnittstellen, wie der Mixed Reality (erweiterte und virtuelle Realität) in Kombination mit Verfahren des maschinellen Sehens und des maschinellen Lernens.
Unsere industriellen Anwendungsbereiche umfassen dabei den gesamten Produkt-Lebenszyklus von der Gestaltung über die Fertigung bis zum Service, u.a. im Bereich Mobilität der Zukunft.
Medizinische Anwendungsfelder unserer Technologien beinhalten u.a. die Bereiche Therapie und Rehabilitation von psychischen und körperlichen Krankheiten sowie Gesundheitsförderung.
Verbraucherorientierte Anwendungen sind z.B. touristische Aktivitäten, Spiele oder neuartige Produkterlebnisse.
Corneal Imaging (KI)
Interaktionstechniken um Geräte herum zielen darauf ab, den Eingaberaum mithilfe verschiedener Erfassungsmodalitäten auf mobilen und tragbaren Geräten zu erweitern. Wir möchten den Eingabebereich mobiler Geräte mithilfe von gerätezentrierten Kameras erweitern, die Reflexionen im menschlichen Auge erfassen. Die Bildverarbeitung des erweiterten Eingaberaums im Auge ist Aufgabe der Künstlichen Intelligenz.
3D Rekonstruktion
Das Projekt “BodyDigitizer” ist ein auf Photogrammetrie basierender 3D-Scanner und eine zugehörige Software, mit der ein vollständiger 3D-Körperscan (einschließlich Texturierung) von Personen im Scanner erstellt werden kann. Ziel des Projekts war es, eine vollständig dokumentierte Open-Source-Implementierung eines Photogrammetrie-3D-Scanners mit Beschreibungen von Software und Hardware zu erstellen und Möglichkeiten für die Erweiterung von Hardware und Software offen zu lassen.
XR Office Work (KI)
Virtual Reality (VR) hat das Potenzial, Wissensarbeit zu transformieren. Ein Vorteil der VR-Wissensarbeit besteht darin, dass 2D-Anzeigen in die dritte Dimension erweitert werden können, wodurch neue Vorgänge wie das Auswählen überlappender Objekte oder das Anzeigen zusätzlicher Informationsebenen ermöglicht werden. Gleichzeitig arbeiten mobile Wissensarbeiter häufig an etablierten mobilen Geräten wie Tablets, wodurch die Interaktion mit diesen Geräten auf einen kleinen Eingaberaum beschränkt wird. Diese Herausforderung eines eingeschränkten Eingaberaums wird in beengten Umgebungen wie Flugzeugen und Aufsetzräumen verstärkt und stellt damit auch besondere Herausforderungen an die VR-Wissensarbeit.
An vorderster Front der Forschung
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